Kreisalten- und Pflegeheim Werneck GmbH

Pflege ist für uns nicht nur ein Job

Begegnungscafe im evangelischen Gemeindehaus

Werneck – Die Gemeinde Werneck lädt ukrainische Bürgerinnen und Bürger, die in der Marktgemeinde eine Bleibe gefunden haben, dienstagnachmittags von 15 bis 17 Uhr in das Evangelische Gemeindehaus zu einem Begegnungscafê ein. Diese Möglichkeit zu Gesprächen bei Kaffee und Kuchen wird gerne genutzt. Spielmöglichkeiten werden zudem von den Kindern als eine willkommene Abwechslung angesehen.

Auch zum dritten Treffen gab es wieder viel zu besprechen. „Einerseits möchten wir den Menschenaus der Ukraine einen geschützten Raum bieten, wo sie einfach einmal durchatmen und sich austauschen können. Anderseits sind organisatorische Fragen zu klären oder allgemeine Informationen und individuelle Beratungen werden benötigt“, erläutert Brigitte Rösch-Ibel, Koordinatorin des Projektes „Nachbarschaftshilfe Miteinander-Füreinander im Markt Werneck“. Während der Flüchtlingskrise gab es schon ähnliche Angebote. Die Initiatoren freuen sich über Gäste im Begegnungscafê oder Menschen aus der Region, die kreative Ideen haben und ihre Hilfe anbieten.

Diesmal überraschte Simone Falkenstein, Geschäftsführerin des Kreisalten- und Pflegeheims Werneck, die Gäste mit 40 leckeren Osterhasen aus Mürbeteig. Die ukrainischen Mütter und Kinder verzierten spontan noch die Osterhasen mit Zuckeraugen und bunter Zuckerschrift. Die wahren Hingucker landen anschließend auf dem Oster-Frühstückstisch oder dem Osterkörbchen der
ukrainischen Familien.

Alle, die sich gerne ehrenamtlich engagieren möchten, sind herzlich willkommen. Weitere Infos gibt es bei Brigitte Rösch-Ibel unter Tel. 09722 / 220 oder per Email an brigitte.roesch-ibel@werneck.de

Foto: Roland Maul

Den ukrainischen Familien eine Freude bereiten, dies ist Simone Falkenstein (hinten) mit ihren leckeren Osterhasen im Korb gelungen. Brigitte Rösch-Ibel (rechts) freut sich mit den dankbaren Müttern und deren Kinder über jegliche Hilfe und Unterstützung.

Foto: Roland Maul

Großes Verständnis für die Notlage ukrainischer Flüchtlinge zeigte Pfarrerin Hermine Wieker bei der dritten Kaffeerunde im Evangelischen Gemeindehaus. Das Sozialverhalten ihres Hundes Holly kam in der Gruppe gut an.

Foto: Roland Maul
Kreisalten- und Pflegeheim Werneck GmbH
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